Renntraining Oschersleben – Bericht Part 1 – Anreise

So sah sie als aus, die Cat im “Renntrimm” – d.h. ich habe Spiegel und Kennzeichen abgebaut und nochmal die gleiche Gewichtsersparanis kam dadurch zustande, dass ich das Bremsscheibenschloss aus dem Staufach genommen habe…

derbe abgespeckt und weitab jeder straßentauglichkeit!!!

Blinker hätten auch noch abgebaut werden können, da ich aber keine Lust hatte, dafür die Verkleidung abzumontieren beließ ich es beim abkleben wie beim Scheinwerfer.

Gegen 15 Uhr kam H. mit dem Miethänger, der sich als äußerst praktisch und bequem (weil extrem niedrig) erwies. Mit €15 pro Tag auch gar nicht mal teuer. Fix das Mopped raufgewuppt und verzurrt, die Kiste mit den über die letzten Jahre ersteigerten Ersatz- und Verschleissteilen eingepackt und auf ging’s Richtung Sachsen-Anhalt zum Zwischenstopp beim Mitstreiter M.

Fest verzurrt

Als Einstimmung auf die Kurven in Oschersleben (und deren Sponsoren) gab’s auf der Fahrt schon mal einen Stop bei McDonalds und Abends zum toten Tier vom Grill auch ein paar Flaschen Hasseröder. Ich glaube auf dem Rückweg haben wir sogar bei Shell getankt…

Beim Bier wurde aber Zurückhaltung ausgeübt, schließlich würde der Wecker um 5 Uhr morgens klingeln, damit wir auch irgendwann zwischen 7 und 8 Uhr bei der Anmeldung im Motopark auftauchen können. Perfekt im Zeitplan trafen wir gegen 7:20 an der Strecke ein und bekamen gegen Vorzeigen unserer Nennungen die Startnummern ausgehändigt, die dann kunstvoll auf die Moppeds geklebt wurden.

Alles auspacken, denn gleich geht’s los!

Um 8:00 gab’s dann die sehr knapp gehaltenen (der Vortragende war entweder erkältet oder verkatert…) Informationen zum Ablauf des Tages und eine kleine Fahnen- bzw. Ampelkunde. Um 8:30 folgten die ersten zwei instrukturgeführten Runden über den Kurs – quasi zum Kennenlernen…

(Fortsetzung folgt)

6 Comments on “Renntraining Oschersleben – Bericht Part 1 – Anreise

  1. Schon einmal ein sehr schöner Anfang . Bin schon
    sehr gespannt wie es weitergeht !
    Stephan ! Das Gegenteil zum freien Rennstreckentraining ist natürlich ein unfreiwilliges ! Also muss also inetwar für Dich so sein, als wenn wir Dich mitnehmen !
    Freies Fahren = Fahren ohne Instruktor

  2. Aber Helmut, gerade Du weisst doch, wie es weiterging… 🙂
    Hast Du nicht auch noch Fotos gemacht? Lade doch mal auf meiner Homepage ins Fotoalbum hoch..!

  3. Hey… auf den Bericht hatte ich schon gewartet.

    Eine Frage zu dem Anhänger: habt ihr den bei irgendeiner Autovermietung geholt oder bei einem der Motorradshop-Ketten?

  4. @Mephisto: Weder noch, der wurde von privat vermietet (mopedtrailer.de). Da würden wir auf jeden Fall wieder drauf zurückgreifen.

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