Das Motorrad zum Anziehen

Es geht doch! Während ich gestern noch lamentierte, dass die Motorradentwickler anscheinend glauben, die höchste Evolutionsstufe des Motorradbaus schon erreicht zu haben, bin ich heute doch mal auf eine (für mich) komplett neuartige Studie gestoßen. Diese verfolgt nicht nur ein ziemlich revolutionäres Konzept, sondern kann mich auch soweit in seinen Bann ziehen, dass ich denke „Wow, sowas würde ich gerne mal fahren!“.

Die Rede ist von der Studie „Deus ex machina“ von „Transportation Design“-Student Jake Loniak.

Deus ex machina - Mit Pilot

Das elektrisch angetriebene Vehikel wird regelrecht angezogen und lässt den Piloten Teil einer Mensch-Maschine werden, die er mittels „pneumatischer Muskeln“ steuert. Die Parkposition ist aufrecht, während der Fahrt senkt sich [der|die|das] Deus ex machina ab und der Fahrer schwebt fast senkrecht über dem Boden.

Brilliant –  das Fahrerlebnis muss beeindruckend sein!

Deus ex machina - Details

Ganz ungeachtet dessen, wohin sich diese Studie entwickelt (wenn überhaupt…), so finde ich doch die Idee, die dahinter steckt faszinierend. Der Fahrer wird eins mit der Maschine (Bernt Spiegel wird sich freuen…) und erweitert seinen Körper um „Werkzeuge“ – um im Spiegel-Slang zu bleiben. Details wie die Art des Antriebes oder ob man die zwei Vorderräder nicht doch noch zu einem verschmelzen kann sind fast nebensächlich. Genauso wie die Tatsache, dass zumindest ein Teil der Idee natürlich beim Film „Aliens“ geklaut wurde… 😉

3 Comments on “Das Motorrad zum Anziehen

  1. Interessante Entwicklung, aber ich kann mir nicht vorstellen, knapp über dem Boden schwebend das Fahrgefühl genießen zu können… 😉

  2. Ich frage mich echt, was sich jemand dabei denkt, soetwas zu entwickeln. Da geht ja der eigentliche Sinn, das Feeling beim Fahren über den Highway mit dem Motorrad total verloren!

  3. wow voll genial
    ich hoffe das es raus kommt, je früher desto besser
    sicher voll cool zum fahren