Kurventraining im Trockenen

(Uff, das Wetter hat super mitgespielt…)

Mein zweites after-work Kurventraining im Fahrsicherheitszentrum in Lüneburg. Was war anders im Vergleich zum letzten Mal?

So einiges. Erst einmal wurde von den beiden Trainern Arnd und Bernd (grandiose Names-Kombination 😀 ) die komplette Anlage inklusive großem Rundkurs, Serpentinen und Kreisbahnen genutzt, was einiges an Abwechslung brachte. Sehr schön war auch, dass der Fahranteil bei fast 100% lag, da nicht in Turns gefahren wurde, sondern die Trainer ihre zwei Gruppen mit jeweils etwa 10 Leuten parallel über den Kurs führten. Neben vielen, vielen Runden über den Handlingkurs gab es auch Ausflüge in die Theorie und kurze Übungen, die aber nur für Trainingsneulinge wirklich neu waren.

Nach Einbruch der Dunkelheit verliess die ersten Teilnehmer langsam die Konzentration und sie verkürzten ihr persönliches Training um eine halbe Stunde. Sicher ist sicher.

Wir anderen drehten noch eine schnelle Runde über die angrenzende Kartbahn (Achtung, freilaufende Kaninchen!) und ein paar letzte Runden über den Rundkurs.Mittlerweile, gegen fast 22 Uhr war es auch schon mächtig finster und der ADAC war wohl zu geizig, das Flutlicht einzuschalten. Geholfen hätte es wahrscheinlich auch, wenn ich in der Pause nicht nur lecker Catering genossen hätte, sondern mein getöntes Visier gegen die mitgebrachte klare Variante getauscht hätte. Naja, zumindest für die Heimfahrt konnte es meine Sicht etwas aufhellen.

Ein schönes Training! Sehr hohe Fahranteile und für mich blieb als Highlight ein wunderbar abgeschliffener Knieschleifer, den ich nachher fast in jeder Kurve auf den Boden brachte. Wie geil! 😀 Zum nächsten mal muss ich linken und rechten Schleifer allerdings tauschen, damit der andere auch ein wenig Abrieb bekommt… der Kurs in Lüneburg wird halt meist linksrum gefahren…