Hamburg Harley Days – Nachlese

Aber bitte nur für ein Wochenende... ;-)Ich habe mich dem chopperesken Spektakel am Hamburger Hafen ja wohlweislich entzogen. Andere waren da tapferer und waren sich auch nicht zu schade, darüber zu bloggen. Hier meine persönliche Blogschau:

 

 

Für Mephisto war letztendlich der Weg das Ziel:

Das Treffen zog sich entlang der Landungsbrücken bis fast zur U-Bahn Station Baumwall hin, wo ich auch geparkt hatte. Von dort kommend hat man mehr oder minder das Gefühl gehabt, auf einem Volksfest zu sein. Den Helm konnte ich abnehmen, den grimmigen Blick brauchte ich auch nicht. Überall Bratwurst und Fischbrötchen-Buden, es gab auch gebrannte Mandeln – einzig die Harley Zubehör und Merchandise-Händler paßten nicht zu dem sonstigen Volksfestcharakter.

Merlix hatte ein Auge für die tragikomischen Momente dieser Veranstaltung:

Bei dem Refrain eines Liedes ging der Leadsänger etwas in die Knie und reckte seine Gitarre in dramatischer Geste gen Himmel, aus Leibeskräften den Text grölend. Leider kam er nach dem Refrain nicht mehr ohne weiteres hoch, seine Hand fuhr nach hinten in Richtung Steißbein, von wo ihn offensichtlich ein jäher Schmerz durchzuckte, er setzte den Gesang ein wenig aus und rollte sich zur Seite ab, um wieder in die stehende Position zu kommen. Von den Seniorenrockern im Publikum gab es dafür einen verständnisvollen Sonderapplaus.

Nils hat als Anwohner ganz spezielle Probleme mit Harleys (und 90% der Motorräder im allgemeinen):

Bei mir führt nämlich eine gerade Straße vorbei, die direkt zur Autobahn führt. Straße + Harley = Nervkram.

und Jagolina findet heraus, daß manche Klischees gar keine sind, sondern einfach nur die (bittere) Wahrheit:

Und nicht nur das, sie sehen alle aus wie ihre eigene Karikatur! Genau so haben wir es von Brösel gelernt und mussten herzlich lachen, weil wir meinten, der Präsi sei gnadenlos übertrieben dargestellt.

Im Hamburger Fotoblog gibt’s die Bilder zum Event.  

 …und mal schauen, vielleicht traue ich mich ja nächstes Jahr sogar selber dort hin… 🙂

7 Comments on “Hamburg Harley Days – Nachlese

  1. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich betonen, dass ich nicht freiwillig Zeuge des Spektakels wurde, sondern bedauerlicherweise am Sonntag gegen 11:30 Uhr von Wandsbek nach Ottensen fahren musste…
    Wär ich mal über den Ring 2 gefahren!!

  2. bin auch der meinung, das diese art party sicher ueberzogen ist .. aber hauptsache ist, man(n)/frau hat spass dabei, sich die zeit mit dem betrachten von karrikaturen zu vertreiben … kann sehr sehr lustig sein.

    zahnwaelte in lederkutte …

    so long

    rgt

  3. aehh ich vergass anzumerken, das es sich ja schliesslich um ein 1%er treffen handelte *FG*

  4. @Jagolina: Das hätte ich jetzt auch gesagt, bestimmt bist Du auch mit Kutte unterwegs gewesen… 😉
    @rgt: 1%er-Treffen? Das Erschreckende ist doch aber, daß 1% feiert und 50% kommen…

  5. @Dennis: in Wirklichkeit hatte ich nen Fellhelm auf, heiße Horst und versuche auf diese Weise geile Schnitten aufzureißen *ggg*

  6. Pingback: q-vadis.net

  7. Pingback: MoppedBlog » Harley Days auch 2007 in Hamburg