Posted on Juli 11, 2011
Neue Bremsbeläge an der R6
So sieht also ein abgefahrener Bremsbelag aus. Zumindest wenn man dem TÃœV-Onkel glauben schenken will, der mir das als kleinen Mangel in den Prüfbericht schrieb. Ich würde sagen, der hätte noch eine Saison gehalten…
Aber egal, die neuen „sportlichen“ Klötze (EBC Goldstuff) waren ja schon bestellt und sehen natürlich auch viel besser aus…
Belagtausch bei der kleinen Yamaha ist übrigens denkbar einfach und alles was es an Werkzeug braucht ist eine Spitzzange und etwas Bremsenreiniger: Splinte rausziehen, Haltestift entfernen, Halteblech fällt runter, Altbelag raus, einmal alles saubermachen, Kolben etwas zurückdrücken, Neubeläge rein, Blech, Stift und Splint wieder rein – Fertig!
Nach dem Einbau fällt natürlich auf, dass der Bremspunkt merkbar „früher“ liegt, doch die Bremsleistung ist, das kann ich nach dem Besuch in Oschersleben schon mal sagen, recht überzeugend.
Also ich hätte auch gesagt, dass die noch eine Saison halten, aber naja… so sind’se die Tüv-Menschen. (cooles Bild übrigens)
Ãœbrigens wirklich genial, wie einfach das bei der R6 ist. Ich weiß noch, was das für ein Gefummel bei der XJ war… so mit Bremssattel abbauen und so… *narf*
Die Mana hatte das übrigens auch so, mir war das positiv aufgefallen.
Mit etwas Ãœbung wechselt man die 4 Schleifsteine in 10 Minuten, aber wer weiß – wenn die das nächste Mal fällig sind, muss ich wahrscheinlich auch erst mal (hier) nachlesen wie’s ging… 😉
@Marc: Richtig schlimm fand ich es bei meinem Gespann. Da gehen die Beläge wegen der EML Rohrspeichenfelgen vorne erst raus, wenn man beide Bremsscheiben abschraubt.