Morgens, 7 Uhr in Paris

Just bei Motorcycle News gefunden: Mit dem Motorrad über den inneren Ring der Périphérique.
Das kennen wir ja eigentlich schon vom Prince Noir oder auch vom Ghostrider, doch hier geht es nicht um halsbrecherische Stuntfahrten in Rekordzeit, sondern um den ganz normalen Weg zur Arbeit.

Ganz offensichtlich gibt es einen großen Geschwindigkeitsvorteil, wenn man zur Pariser Rush-Our (also von ca. 4 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts) mit dem Motorrad unterwegs ist – man muss sich nur trauen… 😉
Ich denke, was diese morgendliche Fahrt von hiesigen Szenarien unterscheidet ist die Tatsache, daß die Pariser Autofahrer „mitspielen“. Sie sind vorbeischlängelnde Motorräder gewohnt und erschrecken nicht oder versuchen gar ihnen den Weg zu versperren. Es sieht fast so aus, also würde eine kleine Gasse freigehalten. Letztlich ist dieses Verhalten auch für die Autofahrer sinnvoll, sie hätten ja nichts davon, wenn sich der Stau durch die Motorradfahrer noch vergrößern würde…
Natürlich sollte auch das Motorrad passend gewählt sein (hier wohl eine ZR-7). Mit Chopper oder Monster-Tourer ist hier genauso wenig ein Durchkommen, wie mit einem Beiwagen… 🙂

2 Comments on “Morgens, 7 Uhr in Paris

  1. Die Situation bei 3:30 war doch unverkennbar eine Aufforderung zum Race 😀

  2. Das hatte ich noch gar nicht gesehen. Es gibt halt immer Leute, die noch ein wenig schneller sind… 🙂